Basketball – Jugend trainiert für Olympia

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In diesem Jahr war es recht schwierig für mich, eine geeignete Zeit für die Basketball-AG zu finden, denn die zusätzlichen AG-Angebote an unserer Schule waren wieder sehr umfangreich, die Hallenkapazitäten jedoch recht begrenzt.

Trotzdem haben die Basketballer/innen überzeugt.

Nach den souveränen Siegen im Regionalfinale von Jugend trainiert für Olympia haben die Mädchen der WK IV im Landesfinale der besten Schulmannschaften Sachsen-Anhalts wieder den 2. Platz belegt.

Den Jungen der WK II gelang wie vor zwei Jahren sogar der Sieg, u.a. gegen ein Gymnasium aus Weißenfels (Kennern der Basketballszene ist bekannt, dass Weißenfels eine Basketball-Hochburg ist und ab dem nächsten Jahr wieder in der Bundesliga spielt).

Somit war die Teilnahme am Bundesfinale in Berlin von Jugend trainiert für Olympia die Auszeichnung.

Mehr als 8000 Aktive, Betreuer/innen, Schiedsrichter/innen und Offizielle trafen sich vom 2.-6.Mai 2017 in Berlin. Die besten 357 Schulmannschaften Deutschlands trugen in 24 Wettbewerben in sechs olympischen und drei paraolympischen Sportarten spannende Leistungsvergleiche auf höchstem Niveau aus.

Das Hegel-Gymnasium war wie schon 2015 dabei!!!

Das Leistungsniveau vieler Teams, darunter reine Sportschulen, lag, wie wir schon 2015 erfahren mussten, deutlich über unserem. Jedoch ließen wir uns davon nicht abschrecken. Enorme Kampfeskraft und ungeheurer Einsatz waren bei allen Spielern des Teams zu beobachten. Besonders bemerkenswert waren die Leistungen von Lorenz Bank, Lukas Schulze, Joshua Holtermann, Friedemann Steinwerth, Tom Dutkiewicz und Jonas Neumann. Auch unsere Reservespieler wie Marten Schüßler, Julius Segler und Oskar Deutscher hatten großen Anteil. Oskar, genannt auch Big O, brachte unserer Mannschaft zusätzliche Sympathiepunkte.

Das kräftezehrende Turnier hat den Spielern bereits in der Vorrunde alles abverlangt und nach hart erkämpften Siegen und Niederlagen in den Platzierungsspielen den 12.Platz erbracht.

Wir durften noch nach Berlin, haben erlebnisreiche Tage verbracht und konnten stolz unseren Schulnamen bei der Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling- Sporthalle groß an der Videotafel lesen.

Ob das in den kommenden Jahren noch einmal Schülern vergönnt sein wird, ist jedoch anzuzweifeln. Für viele Schüler, wie unsere Basketballer auch, begann der sportliche Weg in den Arbeitsgemeinschaften der Schule. Wenn nach dem Willen der Landesregierung die AG-Stunden drastisch gekürzt werden, wird dieser Schulsportwettbewerb Opfer des Sparkurses.

Barbara Schubert
– Sportlehrerin –