Die Juniorwahl 2016
Den wahlbeteiligten Klassenstufen 8 und 9 wurde zuvor im Sozialkundeunterricht alles mit der Wahl Zusammenhängende und die zur Wahl stehenden Parteien sowie deren Forderungen und Ziele nähergebracht. Zudem wurden die Wahlrechtsgrundsätze vermittelt und der Aufbau von Stimmzetteln erklärt.
Die Juniorwahl lief wie folgt ab:
Die wahlberechtigten Klassenstufen 8 und 9 wurden nacheinander ins Wahllokal, welches sich im Lesesaal des Hegel-Gymnasiums Magdeburg eingerichtet hatte, gerufen. Dort traten sie paarweise, immer zwei wahlberechtigte Schüler zusammen, ein und legten zunächst ihre Wahlberechtigungen und ihr Dokument vor, auf welchem der Name verzeichnet und ein Lichtbild abgebildet waren. Daraufhin wurde ihnen ein Wahlzettel gereicht und sie durften sich allein in einer leeren Wahlkabine niederlassen, um zu wählen. Nachdem dies geschehen war, wurde der Zettel gefaltet und von ihnen in die Wahlurne befördert. Der gesamte Vorgang wurde von den Wahlhelfern begleitet, die jedoch keinen Einfluss auf die wählenden Personen ausüben durften.
Die Juniorwahl war eine gute Gelegenheit, um den Wahlvorgang nachvollziehen zu können, was sich im späteren Leben noch als nützlich erweisen wird.
Zudem kann man nach der Landtagswahl am 13.03.2016 einen direkten Vergleich zur Juniorwahl vom 09.03.2016 vornehmen. Es wäre zum Beispiel interessant zu wissen, wie oder ob die Ergebnisse der beiden Wahlen ungefähr übereinstimmen oder weit voneinander entfernt liegen.
Von Anna Hoffmann, Daliya Barbuteva, Julia Holtermann, Lina Isabel Schulz aus der Klasse 9/2
durchgeführt.
Am 9.03.2016 gaben Schüler der achten und neunten Klassenstufe des Hegel-Gymnasiums ihr Votum ab.
Die Lehrer, die diese Veranstaltung organisiert und geleitet haben, waren Frau
Jakuszeit und Frau Fischer. Die beiden sind bestens mit der Materie vertraut, da sie
Sozialkunde unterrichten.
Die Schüler wurden im Rahmen des Fachunterrichts über die Parteien informiert und beschäftigten sich mit dem Vorgang der Wahl.
Auch Charleen Herrmann meint:
Die Vorbereitung im Sozialkundeunterricht hat mir geholfen, mich für eine Partei und einen Direktkandidaten zu entscheiden.
Lisa-Marie Rex offenbarte:
Erst durch den Fachunterricht habe ich mir eine Vorstellung von den Zielen der einzelnen Parteien machen können. Das hat mir geholfen, mich zu entscheiden.
Die Schüler der neunten Klassen standen als Wahlhelfer zur Verfügung und sorgten für einen schnellen und reibungslosen Ablauf der Wahl.
Maxi Laumann sagte:
Durch die Wahlhelfer dauerte die Wahl nicht länger als 2 Minuten an.
Die Wahl fand im Lesesaal des Hegel-Gymnasiums statt. Zur Wahlurne wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Fachlehrern begleitet und gaben nacheinander ihre Stimme ab.
Der Ablauf der Wahl gleicht dem der realen Landtagswahl. Vanessa Herrmann erklärt:
Wir gingen in kleinen Gruppen in den Lesesaal, gaben unsere Wahlbenachrichtigung ab und erhielten unseren Stimmzettel, der dem der Landtagswahl gleicht. Danach ging jeweils ein Schüler in eine Wahlkabine und gab seine Stimme ab. Anschließend faltete man den Wahlzettel und warf ihn in die Wahlurne.
Es bleibt abzuwarten, wie das Ergebnis ausfällt und ob es in gewisser Weise mit dem Ergebnis der Landtagswahl übereinstimmt.