Hoffnung am Hegel

Die Schüler- und Lehrerschaft des Hegel-Gymnasiums hat sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie man gemeinsam ein Zeichen der Solidarität für die Menschen in der Ukraine und deren Angehörige setzen kann. Angeregt durch die Schulleitung und unter Mitwirkung der engagierten Schülervertretung, sowie des Kollegiums hat am Donnerstag, den 10.03.2022, um 9.15 eine Schulversammlung stattgefunden.

Die Ethik- und Religionslehrer hatten im Vorfeld dazu aufgerufen, Gedanken, Ängste, Sorgen und Hoffnungen in Form von kurzen Statements zu verfassen. Nach einer ergreifenden Rede unserer stellvertretenden Schullleiterin Frau Keune wurden diese Statements – zum Teil persönlich durch die Verfasserinnen – vorgetragen. Der Mut, sich vor die gesamte Schülerschaft zu stellen und diese persönlichen, offenen, manchmal bedrückenden und vor allem bewegenden Worte auszusprechen, wurde durch die Stille einer ganzen Schulgemeinschaft während des Vortrags und im Anschluss durch heftigen Applaus gewürdigt. Wer da noch trockenen Auges stand, war spätestens beim gemeinsamen Singen der durch unsere Musikerinnen ausgewählten Stücke „Dust in the Wind“ und „We shall overcame“ zutiefst ergriffen.
Ein Gänsehautmoment war nicht zuletzt das von Daniel Kisselkov selbst komponierte und in zwei Sprachen vorgetragene Friedenslied.

Gemeinsam mit dem Schulpfarrer Herrn Schröder gedachte die Schulgemeinschaft in einem kurzen Gebet und einer Schweigeminute aller vom Krieg Betroffenen.

Die Schülerschaft sammelt darüber hinaus seit Tagen Sachspenden und veranstaltet einen Kuchenbasar, dessen Erlös an die (Organisation ergänzen) geht.

All diese kleinen Gesten sollen dazu beitragen, unser Mitgefühl auszudrücken und helfen, diesem Krieg Hoffnung und Taten entgegenzusetzen.